Für die Diagnostik von Bauchfellmetastasen ist die Anamnese und Vorgeschichte des Patienten von essentieller Bedeutung. Bildgebende Verfahren, wie die CT-Untersuchung oder die Kerspin-Untersuchung können zwar Anhaltspunkte für einen peritonealen Befall geben, häufig ist jedoch die Laparoskopie (Bauchspiegelung) notwendig, um zu beurteilen, ob Patienten von einer operativen Metastasentherapie durch Bauchfellentfernung und intraoperative hypertherme Chemotherapie (HIPEC) profitieren. Die operative Therapie von Bauchfellmetastasen sollte sich an dem Typ des Primärtumors sowie an dem Ausprägungsgrad der Bauchfellmetastasen und dem eventuellen Vorhandensein weiterer Metastasen orientieren. Bauchfellmetastasen werden in der Regel nicht in Kombination mit weiteren Metastasen operiert. Diese Fälle sind der systemischen Therapie mittels Chemotherapie vorbehalten. Häufig ist zur Abschätzung jedoch, wie oben bereits erwähnt, die laparoskopische Diagnostik notwendig.
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