Zentrum für chirurgische Metastasen-Therapie

Universitätsklinik Freiburg

Lebermetastasen

Allgemeines

Lebermetastasen bezeichnen eine bösartige Tumorabsiedlung in der Leber. Es handelt sich hierbei nicht um einen Tumor, der primär aus den Leberzellen entsteht, sondern um eine Streuung eines Tumors aus anderen Geweben, der in der Leber zur Absiedlung führt und dort weiter wächst. Lebermetastasen sind bei vielen Tumoren mittels einer Operation gut zu entfernen. Hierbei kommen verschiedene Operationsverfahren oder Kombinationsverfahren zum Einsatz, die zum Teil in einer primären Operation, oder aber in einer Operation nach Vorbereitung und Induktion des Wachstums der Leber möglich sind. Auch bei gleichzeitigen Leber- und Lungenmetastasen sind bei bestimmten Tumoren operative Verfahren ebenfalls gut einsetzbar.

Beratung & Information

Bei detaillierten Fragen zu Metastasen, wenden Sie sich bitte direkt an uns. 

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Symptome

In den meisten Fällen liegen Lebermetastasen derart in der Leber verteilt, dass sie keine Symptome machen. Bei der Kompression von Gallenwegen kann es sein, dass Patienten eine Gelbfärbung von Haut oder Bindehaut bemerken. Meistens werden Lebermetastasen jedoch im Rahmen der Routinenachsorgeuntersuchungen von Primärtumoren in der Bildgebung entdeckt.